Themenbild zum SysAdminDay 2017
Themenbild zum SysAdminDay 2017 - Foto: Christiane Viatte
Seit ein paar Wochen schaffe ich es wieder, wenigstens mal ab und zu in all meine "Timelines" in den Sozialen Kanälen nachzulesen, was es neues gibt. Und letzten Freitag fiel mir ein Beitrag zum SysAdmin Day auf - in vielen Situationen die beschrieben und in den Kommentaren erwähnt wurden, fand ich mich wieder.
 
Was macht ein SysAdmin eigentlich? - Lapidar ausgedrückt, ist er immer dann schuld wenn etwas nicht läuft oder etwas nicht mehr so ist, wie es gestern war. Und er ist auch dann aktiv, wenn immer alles läuft - eine Tatsache, die man gerne übersieht. Was man ebenso gerne übersieht ist, dass auch ein „SysAdmin" kein Hellseher ist - es gibt Dinge, die weiss auch ich nicht. Es gibt Neues, da muss man auch mir zugestehen, das erst lernen zu dürfen. Das geschieht in meinem Fall mehrheitlich während der Freizeit. Und ich kenne auch diese Tage, an denen man sich den ganzen Technik-Sch… sonstwohin wünscht.
 
Warum machen wir das dann immer noch? - Wer diese Funktion schon lange ausübt weiss, man muss vieles gelassen nehmen auch wenn man aus der Haut fahren könnte. Es gibt hektische, stressige Zeiten an denen man einen kühlen Kopf bewahren muss - oder sollte. Ich gebe gerne zu, mir gelingt das nicht immer. Und es gibt mit Sicherheit einige Berufe und Tätigkeiten, die sind in dieser Hinsicht ebenso anspruchsvoll. Die Herausforderung ist, in hektischen Zeiten Problemlösungen anzubieten. Und zwar schnell.
 
Verstehen wir uns denn? - Ein spannendes Thema, das mit Technik an sich eigentlich nichts zu tun hat. Oder doch?
Wo wir auf den ersten Blick sehen wo das Problem liegt, steht ein Teammitglied das einfach nur seine Arbeit machen will, vor schier unüberwindlichen Hürden.
Das eigentlich Wertvolle ist doch, auch noch so profane Probleme erstnehmen und verstehen zu können.
Kriegen wir innerhalb des Teams einen Austausch hin, dass ich zum Beispiel auch verstehe, was das Management will? - Denn dann kann der Weg auch nicht weit sein, dass ich - vielleicht - als Systemverantwortliche(r) besser verstanden werde. Meiner Meinung nach ist das ein ebenso wichtiger und wertvoller Prozess, der ebenso fortlaufend andauert. Oder andauern sollte. Genauso, wie ich mich immer wieder über die neuste Technologie informiere, mich weiterbilde - oder recherchiere warum etwas, trotz Update, nicht mehr funktioniert.